Mitwirkende

Melina Borčak

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Melina Borčak ist Bestseller-Autorin, Filmemacherin, Journalistin und Medienkritikerin. Als genderwahnsinnige Asyltouristin islamisiert sie die Lügenpresse, u.a. CNN, ARD, Deutsche Welle und Arte. Seit 10 Jahren wird sie dafür bezahlt, seit fünf von deutschen Steuergeldern. Somit schafft sie den von Rassisten umheulten Balanceakt zwischen „Ausländerin klaut uns die Jobs“ und „Ausländerin liegt Steuerzahlern faul auf der Tasche“. Sie arbeitet u.a. zu Feminismus, Rassismus, Genozid und antirassistischer Medienkritik – eben genau die Themen, die random Helmut aus Friedelsheim gemacht hätte, wenn die Ausländer nicht seinen Job geklaut hätten. Ihr Buch „Mekka hier, Mekka da – Wie wir über antimuslimischen Rassismus sprechen müssen“ erschien 2023 bei Hanserblau.

Deborah Feldman

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Was bedeutet “Jüdischsein” heute? Deborah Feldman, von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert, über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe – und der damit verbundenen Last – beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg – und eine Ermutigung an alle jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren.

Sie ist die Autorin des Weltbestsellers »Unorthodox«

Foto by Alexa Vachon

Nathan Thrall

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Nathan Thrall wurde in Kalifornien geboren und lebt seit vielen Jahren in Jerusalem. Seine Essays, Reviews und Features erschienen u. a. im New York Times Magazine und in The Guardian und wurden in viele Sprachen übersetzt. Er war ein Jahrzehnt Vorsitzender des Arab-Israeli Projects bei der International Crisis Group, die sich mit Lösungsvorschlägen zu internationalen Konflikten beschäftigt.

Foto by Judy Heiblum

Aşkın-Hayat Doğan

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Aşkın-Hayat Doğan (er/ihm) beschäftigt sich bei seiner Arbeit als Diversity- & Empowerment-Trainer, Sensitivity Reader und Autor mit Islamfeindlichkeit, Queerness und Rassismus und setzt sich mit seinen Workshops für ein diskriminierungsreduzierteres Miteinander ein. Er ist Initiator und Mitherausgeber der Anthologiereihe »Urban Fantasy: Going …«, leitet zusammen mit Klaudia Seibel die »Phantastik-Bestenliste« und ist Host des monatlichen Twitchtalks »Diverser Lesen mit Ask«. Kennenlernen könnt ihr ihn auf Instagram oder seiner Homepage.

Zeinab Hodeib

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Zeinab Hodeib (sie/ihr) ist Autorin und Künstlerin, die sich in Schrift und Bild mit der Innenwelt der Menschheit beschäftigt. So stellt sie in ihrem Debütroman „Kugeln aus Onyx“ die Frage um das Leben nach dem Tod, während sie in ihrem jüngsten Linolschnitt „Darf ich endlich wütend sein?“ den Frust und die unterdrückte Wut von Frauen, explizit von Frauen mit Migrationshintergrund zum Ausdruck bringt. Mehr zu ihrer Kunst und zu ihren Schreibprojekten findet ihr bei Instagram.

Ethem Çay

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Ethem Çay (er/ihn) ist von Beruf Lehrer, verirrt sich jedoch regelmäßig in phantastischen Welten. Im Moment schreibt er vorzugsweise Science Fiction und lotet u.a. in seinem Debütroman „Erzählt des Gott und dem Teufel“ die menschlichen Ab- und Tiefgründe vor dem Hintergrund einer dystopischen Zukunft aus. Wenn er nicht schreibt, liebt und lebt er mit seiner Familie, liest nebenbei tonnenweise Bücher und wandert gerne. Mehr zu Ethem findet ihr auf seiner Homepage und bei Instagram.

Türkân Deniz-Roggenbuck

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Türkân Deniz-Roggenbuck ist Inhaberin der Kulturton-Agentur für Diversität und Transkulturalität  sowie dem Institut für Gesellschaftskuration (i.G.). Ihre Besonderheit umfasst die wissensgerechte und machtkritische Impulssetzung durch authentisch-unprätentiöse Schnittstellenarbeit im Spektrum um Diversity. Zu ihren Kernkompetenzen zählen die multiprofessionelle Berufsbiographie, diverse Lebenswirklichkeit und besonderes Fingerspitzengefühl, um unvereinbar scheinende Wirkungsbereiche miteinander zu verknüpfen. #Diversity of minds, not optics lautet das Credo, mit dem sie Menschen in Workshops, langfristigen Prozessbegleitungen und Moderationen stets auf Augenhöhe begegnet. Mit allem Dissens und Konsens, der dazugehört.

Sara Ehsan

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Sara Ehsan ist Dichterin und Theatertexterin. Im Iran geboren, kam sie unfreiwillig im Alter von acht Jahren als „Flüchtling“ während des Iran-Irak Krieges nach Deutschland. Seit ihres Studiums der Literaturwissenschaft, Iranistik und Kunst-geschichte in Heidelberg veröffentlichte sie ihre Texte in Zeitschriften, Zeitungen und Anthologien. Bisher sind vier Gedichtbände von ihr erschienen.

Ihre Gedichte wurden ins Englische, Schwedische, Serbische, Arabische und Spanische übersetzt.

Sie arbeitet auch als Coachin, Antidis-kriminierungsberaterin, Literaturübersetzerin und war viele Jahre als Sozialberaterin für Geflüchtete tätig. 

Als Dichterin und Ü40-Kampfkünstlerin schlägt sie mit ihren Gedichten gerne in den Bauch und küsst gerne die Herzgegend.

Als Mama liegt sie gerne auf der Couch und tauscht sich gerne mit ihrer Tochter über Diskriminierungserfahrungen aus und kuschelt dabei mit ihrer Katze. 

Mehr über Sara Ehsan gibt es auf ihrer Homepage oder bei Instagram zu erfahren.

Foto by Ansho

Trina Mansoor

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Trina Mansoor wurde 1989 in Kabul, Afghanistan, geboren. Schon als Kind waren es die Bücher, die ihr Halt gaben. In „Wüstenrose“ therapiert die junge Autorin sich selbst und erzählt ihre Geschichte von Flucht, Überleben und der Hoffnung, ihr Lächeln wiederzufinden, welches sie auf der Reise in die Gegenwart verloren hat.

Trina arbeitet im Psychosozialen Zentrum (Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge e.V.) und schreibt derzeit an ihrem zweiten Buch. Sie setzt sich leidenschaftlich für die Rechte von Frauen ein und strebt danach, durch ihr Schreiben eine Stimme für Frauen zu sein. Weitere Informationen über Trina Mansoor gibt es bei Instagram.

Mojdeh Mavaji

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Mojdeh Mavaji wuchs in Schiraz und in der Hafenstadt Buschehr am Persischen Golf im Iran auf und lebt seit ihrem 25. Lebensjahr in Deutschland. Sie studierte Bauingenieurwesen an der Leibniz Universität Hannover und zur Zeit arbeitet als pädagogische Mitarbeiterin in der Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund in Hannover.
Sie ist Vorstandsmitglied von Autot:innenzentrum Hannover (e.V.) und schreibt Geschichten sowohl auf Deutsch als auch auf Persisch. Von Ihr sind verschiedene Texte in Literaturmagazinen und Anthologien veröffentlicht worden.

Außerdem hat sie in der iranischen Zeitschrift Hamyarie in Kanada ihre eigene Kolumne.
Ihr zweites Buch „Das Geheimnis der Dattelpalmen“ ist von Baltrum Verlag mit einem Vorwort von Doris Schröder-Köpf vor kurzem veröffentlicht.

Melissa Lazaro

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Melissa Lazaro (she/her) ist Sozialwissenschaftlerin und derzeit Masterstudentin in den Atlantic Studies. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Afrika und Intersektionalität. Neben ihrem Studium engagiert sich Melissa aktiv in der afrikanischen und muslimischen Community, zu denen sie sich selbst zählt. Als muslimische, biracial cis Frau mit einer deutschen Mutter und einem mosambikanischen Vater bringt sie eine einzigartige Perspektive in ihre Arbeit und Forschung ein.

Michael Davies

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Michael Davies, in Sierra Leone geboren, wurde mit 16 Jahren in den zehnjährigen Bürgerkrieg seines Landes rekrutiert und floh nach vier Jahren Kämpfen. Seit er das Bremer Staatstheater verlassen hat, wo er seine Karriere als Schauspieler begann, ist er in Film und Fernsehen tätig. 2016 stand er neben Dieter Hallerforden in der Rolle des „Feelgood Bambara“ in „Ostfriesisch für Anfänger“ vor der Kamera und konnte mit seiner Rolle des Bantu in „Berlin Alexanderplatz“ (2020) große Erfolge feiern. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler arbeitet er als sozialpäda-gogischer Assistent an diversen Schulen und leitet Workshops und künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Er ist ehrenamtlicher Sprecher für „Save the Children“, die „Kindernothilfe“ und „Terre das Hommes“. 2013 ist sein erstes Kinderbuch „Wo ist Lüpsi“ im Paramon Verlag erschienen. Michael arbeitet derzeit neben sein Spielfilm Projekt „Schwarzer Weg“ an einem neuen Kinderbuch und an einem von der Nordmedia geförderten Kinofilms Treatment „Crack of a Bullet“. Schwarzer Weg ist sein Debütfilm

Nora Patyk

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Nora Patyk studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Nach ihrem FSJ Kultur am Jungen Schauspiel Hannover gastierte sie  als Regieassistentin und Theatervermittlerin für etliche (partizipative) Projekte. Zudem realisierte sie eigene, künstlerische Projekte und Formate mit jungen, nicht-professionalisierten Darsteller:innen. In ihrer Theaterarbeit orientiert sich Nora Patyk an einer machtkritischen und diskriminierungs-kritischen Perspektive und versucht, diese intersektionalen Zusammenhänge in eine antirassistische und empowernde Theaterpraxis zu überführen. Nora Patyk arbeitet im Feld von diversitätssensibler und diskriminierungs-kritischer Theaterarbeit für junges Publikum. Dabei berät und begleitet sie verschiedene Theater- und Kulturinstitutionen sowie Akteure der freien Szene in ganz Deutschland. Als Teil des AB_____(Aktionsbündnis_____) und in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Bundesrepublik Deutschland (KJTZ) hat sie Diskriminierungs-kritische Perspektiven: Eine Handreichung für Theatermacher*innen im April 2023 publiziert. 2023 wurde sie zum Jurymitglied für die freien Darstellenden Künste Hamburg in der Kategorie Kinder- und Jugendtheater berufen. Nora Patyk ist seit April 2021 fest am Schauspiel Hannover in der Abteilung  Künstlerischen Vermittlung und Interaktion.

Foto by Kerstin Schomburg

Rahşan Weilert

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Rahşan/Ray ist als Tochter kurdischer Eltern 1996 in Deutschland geboren. Ihr sozialpolitisches Interesse hat sich früh entwickelt, sodass sie sich seit ihrem 15. Lebensjahr in verschiedenen Organisationen engagiert. Nach ihrem Examen in der Gesundheits- und Krankenpflege hat sie ein Lehramtsstudium mit der Fächerkombination Deutsch und Geschichte begonnen. Seit 2019 leitet sie verschiedene Projekte und führt diverse Workshops zu gesellschaftspolitischen Themen durch. Seit 2020 ist sie die Vorsitzende des Vereins Prisma Queer Migrants.

Jagoda Motowidlo

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Jagoda Motowidlo (sie*/ihr*) ist promovierte Soziologin*, die sich in ihrem politischen Denken mit Mehrfachdiskriminierungen auseinandersetzt. In ihrer Doktorarbeit beschäftigte sie* sich mit dem Familienleben auf Distanz von polnischen Arbeitsmigrant*innen und ging der Frage nach, wie diese trotz Distanz ihre Familienkonflikte bewältigen. Nun entdeckt sie aus ihrer* Post-Ost-Perspektive im kreativen Schreiben eine neue Leidenschaft.

Eby Tangara

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Ich bin Eby Tangara, komme ursprünglich von der Elfenbeinküste und lebe seit etwa 20 Jahren in Hannover. 
Da ich im ärmsten Viertel der Millionenmetropole Abidjan aufgewachsen bin, wurde ich schon früh für soziale und gesellschaftliche Ungerechtigkeiten sensibilisiert. 
Auch da ich in einem relativ hohen Alter emigriert bin, hat die Konfrontation mit bestimmten Formen der Diskriminierung wie Rassismus, Antisemitismus, Homophobie meinen beruflichen Werdegang und mein ehrenamtliches Engagement geprägt. Als überzeugter Antikapitalist interessiere ich mich unter anderem für Musik, Literatur, Politik, Philosophie und Geschichte. 

Mehdi Amirahmadi

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Mehdi Amirahmadi, geboren im Iran, studierte Visuelle Künste und Film in Teheran und Haidarabad (Indien). Seit 2021 arbeitet er  als freiberuflicher Fotograf, Videograf und hat sich auf Porträtfotografie, Veranstaltung, Theater, Werbefotografie, Musikvideos spezialisiert.  Neben vielen Aufträgen für staatliche Theater arbeitet er bundesweit für Theater- und Musikfestivals sowie für Künstler*innen und
gemeinwohlorientierte Projekte.  Er strebt danach, alle Weltregionen zu bereisen, ihren kulturellen Reichtum fotografisch festzuhalten und soziale Fragen durch seine Arbeit zu in den Fokus zu rücken. Beim collecting:dreams festival wird Mehdi Amirahmadi das Programm foto-/videografisch begleiten und unvergessliche Erinnerungsstücke für unseren YouTube-Kanal schaffen

Hanni

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Immer neugierig und inspiriert durch die Vielfalt auf unserer Welt. Neben künstlerischen Projekten setzt Hanni auch musikalische und textbasierte Arbeiten um.

Amaroots

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Amaroots ist eine nordafrikanische Reggae-Band, die von zwei Sängern aus Marokko und Algerien geleitet wird. Sie mischen Reggae mit traditionellen afrikanischen Rhythmen, um einen einzigartigen und ausdrucksstarken Sound zu schaffen. Ihr Debüt-EP, Africa to Babylon, erforscht afrikanische Wurzeln und moderne Kämpfe. Sie enthält drei Singles, die auf allen großen Plattformen veröffentlicht wurden. Amaroots liefern kraftvolle Auftritte und verbreiten durch ihre Musik die Botschaft der Einheit und des Widerstands.

Uğur Durmuş

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Uğur Durmuş, geboren in Izmir, musiziert von Kindesbeinen an. Nach seinem Studium am Konservatorium der Ege Universität machte er seine Leidenschaft zum Beruf. Seit 2019 lebt Durmuş in Hannover. In der Landeshauptstadt leitet er mehrere Chöre und engagiert sich in verschiedenen Vereine, u.a. als Lehrkraft für Bağlama und Gesang. Er arbeitet aktuell an verschiedenen Projekten und wird einige davon noch in diesem Jahr in Hannover umsetzen. Gemeinsam mit Aşkın Çökelek wird er die Lesung von Sara Ehsan begleiten.

Aşkın Çökelek

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Aşkın Çökelek, gebürtiger Hannoveraner, spielt seit seinem 13. Lebensjahr verschiedene Instrumente. Er lernte Bağlama bei der Künstlerin Güler Duman und setzte mit 16 Jahren seine musikalische Ausbildung mit der klassischen Gitarre bei dem Musikdozenten Cengiz Akataş fort. Çökelek nahm an zahlreichen Musikfesten teil und begleitet beim collecting:dreams festival gemeinsam mit Uğur Durmuş die Lesung von Sara Ehsan.

Betül Çınar

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Ich bin Betül Çınar und widme mich als Coachin und Referentin in gesundheitsfördernden und sozial-politischen Schwerpunkten wie Antidiskriminierung, intersektionale Diversität, rassismuskritische Arbeit und internationale Inklusion. Durch meine Projekte möchte ich Themen wie praktische Zivilcourage, kulturelle Vielfalt und die Selbstwirksamkeit fördern. Seit 2020 koordiniere ich die MigrAntifa Braunschweig, um neue Narrative in unserer unmittelbare Umgebung einzubringen und neue Perspektiven für gesellschaftliche und dekolonisierende Prozesse zu entwickeln.

Ich bin der Überzeugung, dass eine gerechte Gesellschaft möglich ist, wenn wir kritische Räume zum mitgestalten schaffen und sie gemeinsam wachsen lassen.

Nur Açıkgöz

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Nur Açıkgöz setzt sich dafür ein Stereotypen aufzubrechen und Menschen gegenüber Diskriminierungen im Alltag zu sensibilisieren. Als migrantisch und muslimisch gelesene Frau die Mechatronik studiert, liegt es ihr besonders am Herzen, dass alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Aussehen, Religion und Herkunft dieselben Möglichkeiten erhalten. Aus diesem Grund engagiert sie sich dafür Räume zu schaffen, in denen der Zugang zu kulturellem Austausch und Teilhabe ermöglicht werden.

Ken Q. H. Phan

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Ken Q. H. Phan (keine Pronomen) war in Hanoi aufgewachsen, hat Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaften in Hamburg sowie Lüneburg studiert und wohnt aktuell in Hamburg. Gerne engagiert Ken sich in künstlerischen und community-orientierten Aktivitäten speziell für BIPOC oder/und queere Menschen und organisiert Räume dafür. Mit Interessen an Themen Queerness, (Post-)Migration und Mental Health schreibt Ken auch literarische Texte unter dem Pseudonym Ken Phan-Feuerstack. Als Praktikant*in unterstützt Ken das collecting:dreams festival 2024.

Marlene Janke

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Marlene Janke interessiert sich als Master-Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaften neben der akademischen Auseinandersetzung auch konkret für die Organisierung und Durchführung von Kulturprojekten. Ihrem Master geht ein Bachelor in Mediendesign und die Arbeit in einem Grafikdesignstudio voraus. Daher wirkt sie als Praktikantin beim collecting:dreams 2024 verstärkt in gestalterischer Hinsicht mit.

Sarah Krische

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Sarah Krische hat englischsprachige Literatur- und Kulturwissenschaften studiert und sich darin auf Gender Studies, Intersektionalität und Rassismusforschung spezialisiert. Neu im Team von Prisma Queer Migrants e.V. unterstützt sie seit 2024 das Festivalteam und freut sich sehr, dieses Jahr nicht nur als Gast dabei sein zu können!

Armin Wühle

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Armin Wühle verfasst Prosa, Essays und Theaterstücke und studierte u.a. Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Er war Finalist des 25. Open Mike und erhielt ein Fellowship der Menschenrechtsorganisation Humanity in Action in Sarajevo. Sein Theaterstück „Die Ungetrösteten“ wurde 2021 in Bregenz uraufgeführt. Für seinen Debütroman recherchierte er in Bosnien und im Libanon – „Getriebene“ erschien 2021 im S. Marix Verlag (Verlagshaus Römerweg). Seit 2023 ist er Mitorganisator des collecting:dreams Festival (#cdf).

A. Tarık Bayram

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A. Tarık Bayram lebt seit 3,5 Jahren in Deutschland und studiert Logistikmanagement. Als Mensch mit eigener Migrationserfahrung und als muslimisch gelesener Mann in Deutschland erlebt er rassistische Diskriminierung und Othering auf alltäglicher Ebene. Deshalb hat er sich entschieden, sich aktiv für eine offene Gesellschaft der Vielen einzusetzen. Seit Beginn des collecting:dreams 2023 ist Tarık ein fester Bestandteil des ehrenamtlichen Festivalteams. Neben der Kulturvermittlung engagiert er sich, u.a. in humanitären Projekten zur
Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei, Syrien und Irak. In
seiner Freizeit gärnert Tarık und setzt sich für die Erhaltung von
Artenvielfalt in der Landwirtschaft ohne Gentechnik ein.

Kadir Özdemir

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Kadir Özdemir ist Autor, Theatermacher und Politischer Bildner. Nach dem Studium der Neueren Geschichte und Soziologie arbeitet Kadir Özdemir seit über 20 Jahren im Themenkomplex von Migration, Partizipation, Intersektionalität, Antidiskriminierung und Empowerment. Er ist Gründungsmitglied des Postmig Writers Collective und des Prisma Queer Migrants e.V., 2022 wurde er Residenzschriftsteller der Region Aachen. 2023 setzte er im Rahmen der vierzigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima ein Literaturprojekt in Japan um. Er hat in zahlreichen Anthologien publiziert und veröffentlichte Kolumnen u.a. für das Migazin sowie das Staatstheater Hannover. Seit 2023 ist er Leiter des collecting:dreams Festival (#cdf).

Postmig Writers

Das Festival wird vom Postmig Writers Collective durchgeführt, einem Zusammenschluss aus Schreibenden aus Hannover, das People of Color, Menschen mit Migrationserbe, Muslim*innen, jüdischen Menschen und von diversen Rassismen betroffenen Menschen offensteht. Zudem wird das Festival in erweiterten Konstellationen von Menschen unterstützt, die ihre Previlegien mit uns teilen. Das Kollektiv ist in Trägerschaft von Prisma Queer Migrants e.V.


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